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Päägg

Grammatik: m./n.
Schreibweisen: Bäägg, Bbäägg

Bedeutung: 1. Pääg m., Schrei, Aufschrei, aus Angst oder Schmerz.
2. Pääg n., Geschrei, Geheul.

Aussprache-Beispiele


Quellenverzeichnis

Dietzi-Bion, 1904, BG
Dietzi-Bion, H. (1904). Dr Hustyrann. E Bärnergschicht. Neukomm & Zimmermann.
Gfeller, 1931, Drä
Gfeller, S. (1931). Drätti, Müetti u der Chlyn. A. Francke AG.
Gfeller, 1941, Eich
Gfeller, S. (1941). Eichbüehlersch: E Wägstrecki Bureläbtig. A. Francke AG.
Heimann, 1972, BM
Heimann, E. (1972). Bäremutz: Bärndütschi Gschichte. Francke.
Hohler, 1967, FHT
Hohler F. (1967). Ds Totemügerli. Kabarettprogramm «Die Sparharfe».
Howald, 1936, Lk
Howald, J. (1936). Ds Evangelium Lukas bärndütsch (2. Auflage). Evangelische Gsellschaft.
Ischer, 1903, BG
Ischer-Bringold, R. (1903). Bärndütschi Gschichte. Eugen Sutermeister.
Marbach, 1973, MG
Marbach, E. (1973). Dr Mattegieu. Verbandsdruckerei AG.
Marti, 1972, RL
Marti, K. (1972). Rosa Loui. vierzg gedicht ir bärner umgangsschprach (4. Auflage). Luchterhand.
Marti, 1985, BG
Marti, W. (1985). Berndeutsch-Grammatik. Cosmos-Verlag, Muri bei Bern.
Matter, 1966, MB
Matter M. (1966). Ds Lied vo de Bahnhöf [Lied]. In I han en Uhr erfunde (Berner Chansons 1). Zytglogge.
Matter, 1966, MBC
Matter M. (1966). Bim Coiffeur [Lied]. In I han en Uhr erfunde (Berner Chansons 1). Zytglogge.
Matter, 1966, MDH
Matter M. (1966). Ds Heidi [Lied]. In I han en Uhr erfunde (Berner Chansons 1). Zytglogge.
Matter, 1966, MHB
Matter M. (1966). Dr Hansjakobli u ds Babettli [Lied]. In I han en Uhr erfunde (Berner Chansons 1). Zytglogge.
Matter, 1966, MWT
Matter M. (1966). Si hei der Wilhälm Täll ufgfüert [Lied]. In I han en Uhr erfunde (Berner Chansons 1). Zytglogge.
Matter, 1967, MF
Matter M. (1967). Alls wo mir id Finger chunnt [Lied]. In Alls wo mir id Finger chunnt (Berner Chansons 4). Zytglogge.
Matter, 1967, MDS
Matter M. (1967). Die Strass, won i drann wone [Lied]. In Alls wo mir id Finger chunnt (Berner Chansons 4). Zytglogge.
Matter, 1967, MZ
Matter M. (1967). I han es Zühndhölzli azündt [Lied]. In Alls wo mir id Finger chunnt (Berner Chansons 4). Zytglogge.
Matter, 1970, MA
Matter M. (1970). Är isch vom Amt ufbotte gsy [Lied]. In Hemmige (Berner Chansons 12). Zytglogge.
Matter, 1970, MH
Matter M. (1970). Hemmige [Lied]. In Hemmige (Berner Chansons 12). Zytglogge.
Matter, 1972, MDA
Matter M. (1972). Dr Alpeflug [Lied]. In Betrachtige über nes Sandwitsch (Berner Chansons 20). Zytglogge.
Matter, 1973, MD
Matter M. (1973). Dynamit [Lied]. In Ir Ysebahn. Zytglogge.
Matter, 1973, MDI
Matter M. (1973). Dialog im Strandbad [Lied]. In Ir Ysebahn. Zytglogge.
Matter, 1973, MDL
Matter M. (1973). Ds Lotti schilet [Lied]. In Ir Ysebahn. Zytglogge.
Matter, 1973, MIY
Matter M. (1973). Ir Ysebahn [Lied]. In Ir Ysebahn. Zytglogge.
Matter, 1973, ML
Matter M. (1973). E Löl, e blöde Siech, e Glünggi un e Sürmel, oder: Schimpfwörter sy Glückssach [Lied]. In Ir Ysebahn. Zytglogge.
Matter, 1973, MS
Matter M. (1973). Dr Sidi Abdel Assar vo El Hama [Lied]. In Ir Ysebahn. Zytglogge.
Matter, 1983, truurig
Matter, M. (1983). Warum syt dir so truurig? Berndeutsche Chansons (11. Auflage). Benziger.
Müller-Blum, 1963, OMB
Müller-Blum O. (1963). Wenn eine tannigi Hose het (2. Auflage). Musikverlag zum Pelikan.
Stalder, 1972, Loosli
Stalder, R. (Hrsg). (1972). Carl Albert Loosli, 1877–1959. Nonkonformist und Weltbürger. Eine freie Auswahl aus seinen Schriften von Rudolf Stalder. Mit Hinweisen auf Leben und Werk. Buchverlag Tages-Nachrichten.
Stiller Has, 2002, SHZ
Stiller Has (2002). Znüni näh [Lied]. In Stelzen. Sound Service.
Strasser, 1875, GST
Strasser G. (1875). Trueberbueb [Lied].
Sunnefroh, 1974, IS-NmA
Sunnefroh, P. (1974, 1. September). Im Stübli: No meh Altertümlichs (Band 125, Nummer 203, S. 28). Der Bund.
Tobler, 1884, TGu
Tobler L. (1884). Schweizerische Volkslieder (Band 2). Huber.
Vatter, 2019, Gvä
Vatter, B. (2019). Gvätterle: Kolumne u Lieder. vatter&vatter.
von Greyerz & Bietenhard, 2017, BdWb
von Greyerz, O. & Bietenhard, R. (2017). Berndeutsches Wörterbuch (10. Auflage). Cosmos-Verlag, Muri bei Bern.
von Tavel, 1901/1947, Jä
von Tavel, R. (1901/1947). Jä gäll, so geit's. Francke.
von Tavel, 1903/1950, Lo
von Tavel, R. (1903/1950). Der Houpme Lombach. Francke.
von Tavel, 1906/1947, Gö
von Tavel, R. (1906/1947). Götti und Gotteli. Francke.
von Tavel, 1907/1947, St
von Tavel, R. (1907/1947). Der Stärn vo Buebebärg. Francke.
von Tavel, 1910/1949, Kät
von Tavel, R. (1910/1949). D'Frou Kätheli und ihri Buebe. Francke.
von Tavel, 1913/1962, Gsp
von Tavel, R. (1913/1962). Gueti Gspane. Francke.
von Tavel, 1916/1949, Do
von Tavel, R. (1916/1949). Der Donnergueg. Francke.
von Tavel, 1922/1948, Hs
von Tavel, R. (1922/1948). D'Haselmuus. Francke.
von Tavel, 1924/1954, Un
von Tavel, R. (1924/1954). Unspunne. Francke.
von Tavel, 1926/1949, VL
von Tavel, R. (1926/1949). Ds verlorene Lied. Francke.
von Tavel, 1927/1950, Vet
von Tavel, R. (1927/1950). Veteranezyt. Francke.
von Tavel, 1928/1958, Kam
von Tavel, R. (1928/1958). Am Kaminfüür. Francke.
von Tavel, 1929/1952, Fr
von Tavel, R. (1929/1952). Der Frondeur. Francke.
von Tavel, 1931/1953, Ri
von Tavel, R. (1931/1953). Ring i der Chetti. Francke.
von Tavel, 1933/1955, MR
von Tavel, R. (1933/1955). Meischter und Ritter. Francke.
von Tavel, 1969, BL
von Tavel, R. (1969). Geschichten aus dem Bernerland. Francke.
Wiedmer, 1848, EL
Wiedmer C. (1848). Emmentaler Lied [Lied].

Quellenverzeichnis


Abkürzungsverzeichnis

Abk.
Abkürzung
Adj.
Adjektiv
Adv.
Adverb
Akk.
Akkusativ
bek.
bekannt
bes.
besonders
Bez.
Bezeichnung
Bh
Ruth Bietenhard
bildl.
bildlich
Bub.
Berner Bubensprache (Mattequartier)
bzw.
beziehungsweise
ca.
circa
Dat.
Dativ
desp./despekt.
despektierlich
Dim.
Diminutiv
dl
Deziliter
ehem.
ehemals
etc.
et cetera
ev./evtl.
eventuell
Ez.
Einzahl (Singular)
f.
Femininum (weiblich)
fam.
familiär
franz.
französisch
freundsch.
freundschaftlich
frz.
französisch
Hd.
Hochdeutsch
humor.
humoristisch
i. S./i. S. v.
im Sinne von
iron.
ironisch
jd./jemd/jemd./jmd.
jemand
Jugendspr.
Jugendsprache
Komp.
Komparativ
Konj. I
Konjunktiv I
Konj. II
Konjunktiv II
Kt.
Kanton
Kt. FR
Kanton Freiburg
ländl.
ländlich
landsch.
landschaftlich
lat.
lateinisch
Ld.
Land
m.
Maskulinum (männlich)
meist.
meistens
milit.
militärisch
Mz.
Mehrzahl
n.
Neutrum (sächlich)
Nom.
Nominativ
o.
oder
o. ä.
oder ähnlich
od.
oder
österr.
österreichisch
päd.
pädagogisch
patr.
Berner Patrizier
Pf.
Perfekt
Pl./Plur.
Plural
PP.
Partizip Perfekt
prakt.
praktisch
Ra./Raa.
Redensart(en)
Red.
Redaktion
refl.
reflexiv
resp.
respektive
s.
sächlich (Neutrum) oder siehe
S.
Seite (Buch)
scherzh.
scherzhaft
schweiz.
schweizerisch
Sg./Sing.
Singular (Einzahl)
spez.
spezial
spr.
sprich
Stübli
«Im Stübli» (berndeutsche Spalte im Bund)
Subst.
Substantiv
südd.
süddeutsch
südl.
südlich
Sup.
Superlativ
svw.
so viel wie
Syn.
Synonym
u.
und
u. a.
und andere/unter anderem
u. ä.
und ähnlich
u. v. a.
und viele andere
ugs.
umgangssprachlich
usw.
und so weiter
v. a.
vor allem
vG
Otto von Greyerz
vgl.
vergleiche
w./weibl.
weiblich
wörtl.
wörtlich
z. B.
zum Beispiel
z. T.
zum Teil
zit.
zitiert
Zss./Zssg.
Zusammensetzung

Abkürzungsverzeichnis